(rö). Die Herren des TSV Tollwut Ebersgöns empfangen am kommenden Samstag um 14:00 Uhr den ESV Ingolstadt Schanzer Ducks und treffen damit auf ihren direkten Verfolger. Während die Tollwütigen aktuell ungeschlagener Tabellenführer sind, lauert der ESV direkt dahinter auf dem zweiten Platz.
Mit einem Sieg gegen Ingolstadt würden sich die Ebersgönser am Samstag vorzeitig die Herbstmeisterschaft sichern und sich ein gutes Polster auf ihre Verfolger schaffen. Mit Ingolstadt wartet allerdings ein harter Gegner auf die Tollwut. Die Schanzer Ducks sind aktuell der direkte Verfolger des Dorfvereins und könnten mit einem hohen Sieg an den Ebersgönsern vorbeiziehen. Die letzten Ergebnisse gegen Ingolstadt machen jedoch Mut – im Hinspiel setzte man sich letzte Saison mit 13:9 durch und auch das Rückspiel gewann man am Ende souverän mit 11:6.
Unterschätzen dürfe man Ingolstadt aber dennoch nicht, mahnt Tollwut-Spieler Marius Herrmann vor dem Spiel: „Wir müssen gegen Ingolstadt von Beginn an konzentriert sein. Wenn wir den Start verschlafen, werden sie ein sehr unangenehmer Gegner werden.”
Die vergangene Saison beendeten die Schanzer Ducks auf dem vierten Tabellenplatz. Aktuell sind sie mit neun Punkten aus vier Spielen überraschender Tabellenzweiter. „Ingolstadt hat in diesem Jahr eine der besten Defensive der Liga und auch vorne haben sie starke Spieler, die wir im Griff haben müssen”, blickt Herrmann auf die aktuellen Leistungen des ESV.
Erklärtes Ziel ist es deshalb von der ersten bis zur letzten Minute hochfokussiert aufzuspielen und über alle Drittel hinweg die spielbestimmende Mannschaft zu sein. Die bisherigen Spiele geben dabei definitiv Selbstbewusstsein. In den ersten vier Spielen konnten sich die Tollwütigen deutlich gegen ihre Gegner durchsetzen, zuletzt gewann man gegen den FC Rennsteig mit 15:4. Dabei haben sie nach der Torstatistik (59:13) aktuell sowohl die beste Defensive als auch Offensive der Liga.
Sollten die Hessen am Samstag siegreich sein, so würden sie ihren aktuellen Vorsprung auf sechs Punkte ausbauen und würden damit die Hinrunde sicher auf dem ersten Tabellenplatz beenden.